Künstlerischer Werdegang – Studienverlauf
2006 Postgraduierten –Studium Dirigieren bei Prof. Mark Stringer an der Universität für Musik, Wien
2006 Diplom-Abschluss des Dirigierstudiums an der Staatl. Hochschule für Musik, Stuttgart mit der Note „sehr gut“
2006 – 2008 Beginn der Förderung durch den Deutschen Musikrat
2005 Diplom-Abschluss des künstlerischen Studiums im Fach Horn
2003 Abschluss des Schulmusikstudiums
Diplom-Abschluss des Instrumentalpädagogischen Studiums Horn bei Prof. Thomas Hauschild
Dirigierstudium bei Prof. Per Borin an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart
1998 Schulmusikstudium mit den Leistungsfächern Chorleitung bei Prof. Dieter Kurz und Orchesterleitung bei Prof. Helmut Wolf an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart
Benjamin Lack absolvierte Meisterkurse u.a. bei Prof. Peter Gülke, Prof. Kurt Masur und Mariss Jansons. Während seines Studiums arbeitete er mit dem Stuttgarter Kammerorchester, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim, der Philharmonie Reutlingen und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.
Im Rahmen des Dirigentenpodiums des Deutschen Musikrates dirigierte er u.a. das Symphonieorchester Osnabrück, die Philharmonie Neubrandenburg und das Orchester der Beethovenhalle Bonn.
Künstlerische und lehrende Tätigkeiten
Seit 2011 Lehrauftrag für Chor – und Ensembleleitung am Vorarlberger Landeskonservatorium, Feldkirch (VLK)
Leitung des Chores und des Vokalensembles des VLK
Seit 2010 Leiter des Kammerchor Feldkirch
Seit 2009 Künstlerischer Leiter des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums
Leiter des Bregenzer Festspielchores
Seit 2008 Lehrauftrag an der Staatl. Hochschule für Musik, Stuttgart und Leitung des KammerEnsembles der Hochschule
Seit 2007 Domkapellmeister an St. Nikolaus in Feldkirch/Vorarlberg
2005 – 2015 Künstlerischer Leiter des Brahms Chor Stuttgart
Benjamin Lack ist künstlerischer Leiter des Symphonierochesters des Vorarlberger Landeskonservatoriums Feldkirch. Dort dirigierte er zuletzt die 5. Symphonie von Ludwig van Beethoven und das Doppelkonzert von Felix Mendelssohn mit den Solisten Gerhard Vielhaber und Rudens Turku.
Mit dem Chor des VLK erarbeitet er pro Studienjahr zwei Konzerte, in der Regel ein geistliches Programm mit Orgel und ein oratorisches Programm mit Orchester. Immer wieder kommt hier auch Neue Musik zur Aufführung.
Mit dem Kammerchor Feldkirch werden pro Kalenderjahr drei bis vier Programme erarbeitet. Diese umfassen das c-capella Repertoire genauso, wie Aufführungen oratorischer Werke. Zuletzt im Januar 2016 die Aufführung des Requiems in c-Moll von Luigi Cherubini mit der Sinfonietta Vorarlberg.
Nach Händels „Alexanderfest“ im Januar 2015 wird B.L. im November 2016 eine Aufführung von Händels „Messiah“ mit dem Kammerchor Feldkirch und dem Barockorchester Stella Matutina im Rahmen des Festivals „Monforter Zwischentöne“ leiten. Für März 2017 sind Konzerte mit dem Symphonieorchester Vorarlberg mit den „Jahreszeiten“ von Joseph Haydn geplant.
Als Domkapellmeister am Dom St. Nikolaus in Feldkirch setzt er in diesem Jahr zum 225. Todesjahr mit den Ensembles der Dommusik einen Schwerpunkt mit Werken von Wolfgang Amadé Mozart.
Im Sommer 2014 war Benjamin Lack für die musikalische Leitung der Uraufführung des Musiktheaterprojektes „Trans-Maghreb“ von Peter Herbert im Rahmen der Bregenzer Festspiele verantwortlich und dirigierte bei der Festspielmesse das Symphonieorchester Vorarlberg. Als Leiter des Bregenzer Festspielchores war er für die Choreinstudierung für die Produktionen AIDA, Andrea Chenier und Turandot verantwortlich. Am LT Bregenz war er in derselben Funktion für die Produktionen Lucia di Lammermoor, Die Zauberflöte, Der Liebestrank, La Traviata, Rigoletto und Carmen tätig.
Im Bereich Musiktheater dirigierte Lack beim Festival „Montafoner Sommer“ Telemanns Oper „Pimpinone“ und am Vorarlberger Landestheater „Dido und Äneas“ von Purcell, „Die Geschichte vom Soldaten“ von Strawinsky und das Musiktheaterprojekt „Alcin@“. Zu Beginn der neuen Spielzeit 2016/2017 wird Benjamin Lack dort die UA von „Paradies oder Nach Eden, eine musikdramatische Reprise“ (Libretto, Maja Haderlap, Musik, Nana Forte) dirigieren.
Mit dem KammerEnsemble der HdMK Stuttgart widmet sich Lack seit Jahren Werken der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Musik. Zuletzt dirigierte er im April 2016 das Cellokonzert von György Ligeti im Rahmen des Int. Domnick-Cellowettbewerbs.
Im August 2013 führte ihn eine Gastverpflichtung zum Eastern Cape Philharmonic Orchestra, Südafrika.